Nichts ist wie es war

Herzlich Willkommen zum Podcast Nichts ist wie es war. Für mich, Katja, wurde der Titel des Podcasts Realität. Mit der Depression meines Papas. Mit seiner darauffolgenden Krebsdiagnose. Mit seinem Tod im Juli 2016. Papas Texte habe ich auf dem Blog nichtsistmehrwieeswar.wordpress.com veröffentlicht. Dieser Podcast soll vielen weiteren Menschen den Raum geben, ihre Geschichten zu erzählen und so andere Betroffene zu unterstützen, zu inspirieren, zu berühren, Hoffnung zu geben. Alles rund um die Themen Depressionen und Krebs.

Was tun, wenn der Partner an Depressionen erkrankt? Gibt es so etwas wie "richtige" Trauer? Was muss eine Krebs-Patientin in Corona-Zeiten durchstehen? Wie schafft man es, optimistisch zu bleiben? Wie begleitet man jemanden, der sich schulmedizinisch nicht behandeln lassen möchte?

Über diese Fragen und viele mehr spreche ich mit meinen Gästen und freue mich sehr, dass ihr reinhört!

Außerdem freue ich mich über jede Nachricht - erreichen könnt ihr mich über meinen Blog: nichtsistmehrwieeswar.wordpress.com

Produced by: Tobias Allgaier

Nichts ist wie es war

Neueste Episoden

#5 -

#5 - "Manchmal spüre ich, sie ist gerade da, obwohl sie eben nicht mehr da ist"

54m 36s

Bei mir zu Gast ist Gabriel. Seine Schwester starb an einer Medikamenten-Überdosis. Damit war für Gabriel und seine Familie nichts wie es einmal war. Ich spreche mit ihm über den Tag, als er vom Tod seiner Schwester erfahren hat, über die Trauer, über das Verarbeiten und darüber, was ihm in und seit dieser schweren Zeit geholfen hat - und was nicht.

#4 -

#4 - "Ich kann wieder alles machen, was ich möchte - außer Hochsteckfrisuren"

67m 1s

Zu Gast bei mir im Podcast ist Moni. Sie hat durchlebt, was für mich nur schwer vorstellbar ist: Kurz vor der Corona-Pandemie bekam sie die Diagnose Leukämie - und lag dann 80 Tage lang isoliert im Krankenhaus. Ohne Familie, ohne Freunde. Trotzdem hat sie sich durchgekämpft und durch eine Knochenmarktransplantation die Krankheit überwunden. Moni erzählt von den physischen und psychischen Folgen ihrer Krankheit, was ihr in den schwersten Zeiten geholfen hat, und dass sie heute - sogar in neuer Qualität - alles wieder tun kann, was ihr Spaß macht. Außer komplizierte Hochsteckfrisuren.

#3 -

#3 - "Für das Sterben gibt es keine Generalprobe"

71m 37s

"Für das Sterben gibt es keine Generalprobe - das muss sofort gut funktionieren" - erzählt mir der Palliativpfleger Stefan Theierl. Für mich ein sehr besonderer Mensch, denn er hat mich und meine Familie begleitet, als wir die letzten 4 Tage mit im Krankenhaus waren, bis mein Papa gestorben ist. Ohne Stefan und die anderen tollen Pfleger.innen hätten wir das nicht geschafft. 5 Jahre später treffe ich ihn wieder - das ist für uns beide sehr bewegend. Wir sprechen über das Begleiten sterbender Menschen und Angehöriger, darüber, warum Stefan seinen Beruf so liebt und Stefan erzählt aus seiner Sicht, was man...

#2 - Wie sich Trauer anfühlt - und warum es kein richtig oder falsch gibt

#2 - Wie sich Trauer anfühlt - und warum es kein richtig oder falsch gibt

59m 8s

Ich spreche nochmal mit meiner Mama. Über die Zeit nach dem Tod meines Papas im Juli 2016. Über Trauer. Über das Weitermachen. Über Wellen, Ablenkung, Ausraster und Papierkram. Übrigens: Das Buch, das meine Mama in der Folge empfiehlt, heißt "Über den Tod und das Leben danach" von Elisabeth Kübler-Ross.